07.06.2025 - Letzte Woche trainierte ein Team aus dem Caritas-Krankenhaus St. Josef Schülerinnen und Schüler, um im Notfall Leben retten zu können. Diese Aktion fand bereits zum zweiten Mal bei uns statt. Diesmal konnten die 4.,5.,6. und 7.Klassen und die M10 teilnehmen.
Was tun, wenn eine Person plötzlich bewusstlos zusammenbricht? Diese Frage stand im Mittelpunkt des Reanimationstrainings an der Bischof Manfred Müller Schule (BiMaMü). Gemeinsam mit einem erfahrenen medizinischen Team konnten die Schülerinnen und Schüler wichtige Erste-Hilfe-Maßnahmen erlernen und einüben.
Das zentrale Leitprinzip zur Wiederbelebung – Prüfen, Rufen, Drücken – wurde den Klassen in Theorie und Praxis vermittelt. In kleinen Gruppen übten die Jugendlichen unter Anleitung die einzelnen Schritte an speziellen Reanimationspuppen. So konnten sie im geschützten Rahmen Sicherheit im Umgang mit einer potenziell lebensbedrohlichen Situation gewinnen.
Besonders eindrücklich war die Erkenntnis: Das Schlimmste ist, nichts zu tun. Wer sich bereits im Vorfeld mit den richtigen Handgriffen vertraut macht, kann im Ernstfall schnell und effektiv helfen – und vielleicht ein Leben retten.
Ein besonderer Dank gilt dem engagierten Spezialistenteam um Dr. Marion Harth, Oberärztin der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin am Caritas-Krankenhaus St. Josef. Mit großem Fachwissen und viel Geduld begleiteten sie das Training und vermittelten praxisnahes Know-how.
Dank der Unterstützung von Klinikdirektor Prof. Dr. Michael T. F. Pawlik konnte das Reanimationstraining bereits zum zweiten Mal an der BiMaMü stattfinden. Wie schon im Vorjahr war der Vormittag ein voller Erfolg – für die Schülerinnen und Schüler ebenso wie für das gesamte Team.
Herzlichen Dank für diesen lehrreichen und spannenden Vormittag! Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Mal.
Bilder: Josef Krankenhaus, Bistum Regensburg
Text: Melanie Heigl-Birk